Camper lieben die Freiheit. Eine Solaranlage unterstützt zudem die Unabhängigkeit in der Natur bei gewohntem Komfort. Solartechnik fürs Campen übernimmt eine wichtige Aufgabe. Denn damit hat der Camper unterwegs Strom und ist auf kein fremdes Stromnetz angewiesen. Jeder kann die Technik zu seinem Vorteil nutzen, wenn er dabei etwas beachtet. Wie viel Strom verbrauche ich, wenn ich auf Reisen bin? Lohnt sich die Investition finanziell für mich? Welche Solaranlage kommt für mich überhaupt infrage?
Wie funktioniert eine Solaranlage?
Damit das System Strom liefert, ist Licht notwendig, das durch Solarzellen zu Strom umgewandelt wird. Solartechnik fürs Campen nutzt also die Kraft der Natur, um Strom zu gewinnen. Anschließend erfolgt das Speichern in einer Batterie oder sie lädt die Akkus im Camper auf. Das hat den Vorteil, dass die Energie zu jedem Zeitpunkt nutzbar ist. Ein gut funktionierendes System lädt sich an einem Tag automatisch wieder auf. Die Energiegewinnung geschieht sozusagen unbemerkt, denn der Vorgang ist völlig geräuschlos. Der Verbrauch lässt sich errechnen, danach richtet sich wiederum die Größe der Solaranlage. Will ich über einen längeren Zeitraum fernab der Zivilisation leben, dann empfiehlt sich die Anschaffung einer großen Anlage.
Was gibt es bei der Solartechnik fürs Campen zu beachten?
Die Solaranlage hat ihren Preis, aber der hängt auch davon ab, wie die Solartechnik fürs Campen ausgestattet ist. Oft sind noch zusätzliche Elemente für den Betrieb notwendig, manchmal ist das Wohnmobil bereits entsprechend vorbereitet. Dann ist die Art der Montage zu klären, zudem stellt sich die Frage der Leistung. Welche Geräte will ich mit Strom versorgen? Im Wohnmobil soll Licht brennen, manchmal läuft das Radio und natürlich ist das Smartphone aufzuladen. Es lohnt sich also vorher zu überlegen, wie viel Geräte zum Einsatz kommen. Damit man einen Überblick über den täglichen Stromverbrauch hat. So kann man das eigene Nutzungsverhalten analysieren. Außerdem kommen auf den Camper manchmal Zeiten zu, in denen keine Sonne scheint, aber trotzdem Strom verbraucht wird. Dieser Umstand ist denkbar. Solarmodul, Regler und Batterie sind aufeinander abzustimmen.
Welches System eignet sich für mich?
Es gibt verschiedene Systeme, die sich für unterschiedliche Bedürfnisse eignen. Dabei geht es bei der Solartechnik fürs Campen um Leistung, Strombedarf und Größe der Anlage. So ist im Handel ein faltbares Solarmodul erhältlich oder ein flexibles, aufklebbares Modul beziehungsweise ein großes, stabiles 12 Volt Solarmobil.
Die faltbaren Modelle sind einfach praktisch und handlich zugleich, denn sie sind leicht und nehmen nicht viel Platz weg. Sie sind unterschiedlich platzierbar, zum Beispiel eignet sich der Bereich hinter der Windschutzscheibe zum Aufladen. Das faltbare Solarmodul ist eine zusätzliche Bereicherung, es lohnt sich auch, wenn ich hauptsächlich Campingplätze anfahre. So ein faltbares Modell lässt sich auch beim Zelten nutzen. Dabei muss man allerdings darauf achten wo man die ganze Elektronik unterbringt. Tritt morgens Früh Tau auf oder es regnet muss die Elektronik vor Freudigkeit und Nässe geschützt sein.
Die beiden anderen genannten Varianten unterscheiden sich kaum voneinander. Beide Module arbeiten besser, wenn die Temperaturen nicht zu hoch sind. Aber trotzdem ist das aufklebbare Modul hier im Nachteil, weil kein Luftzug mögliche Abkühlung bringt. Falls auf dem Dach des Wohnmobils viel Platz ist, steht der Montage des starren Modells nichts im Weg. Bei wenig verfügbarer Fläche macht sich das kleinere, aufklebbare Modul bezahlt.
Oft stellt sich die Frage, ob 12 Volt eine ausreichende Leistung bringen oder 220 Volt besser sind. Doch für das Wohnmobil sind 12 Volt optimal, denn damit erspart sich das Umwandeln von 220 Volt in 12 Volt.
Die Solarmodule unterscheiden sich in mono- und polykristallin, dann gibt es noch die Solarzellen. Letztere zeichnen sich dadurch aus, dass sie bei schattigen Lichtverhältnissen gut arbeiten. Während die anderen Module wegen ihrer geringen Fläche punkten.
Solartechnik fürs Campen – Installation der Anlage
Das Nachrüsten der Solartechnik fürs Campen ist selber machbar oder der Fachmann kümmert sich darum. Wer sich für die Selbstmontage entscheidet, der ist mit einem Set gut beraten. Denn es umfasst neben dem Solarmodul und der Anleitung zum Aufbau noch Kabel, Befestigungsmaterial, Dachdurchführung und Regler.
Die Schaltung der Module erfolgt in der Regel in Reihe. Das Loch für die Kabel, die durch das Dach führen, ist durch Kleben verschließbar. Wer kein Set verwendet, der sollte auf die Stärke der Kabel achten. Denn die dürfen weder zu dick noch zu dünn sein. Ein Solarregler ist notwendig, um für die passende Ladung der Batterie zu sorgen, weil es sonst zu einer Überladung kommt. Bei den Reglern ist zu beachten, mit wie viel Spannung zu rechnen ist. Nicht jeder Regler ist gleich, es gibt also verschiedene Ausführungen. Es ist demnach wichtig, Modul, Regler und Batterie aufeinander abzustimmen.
Die Module sind auf unterschiedliche Arten fixierbar, wobei eine beliebte Methode das Aufkleben ist. Das Anschrauben hat den Vorteil, dass die Flächen sogar wieder abnehmbar sind. Zur Solartechnik fürs Campen gehört je nach Wunsch eine Halterung, durch die das Modul aufklappbar ist. Das ist eine gute Lösung, um möglichst viel Sonnenlicht aufzunehmen. Allerdings ist für diesen Zweck eine manuelle Betätigung erforderlich.
Mit dem Wohnmobil unterwegs
Auch wenn das Wohnmobil oder der Wohnwagen technisch schon gut ausgestattet sind, lohnt sich der Kauf der Solartechnik fürs Campen. Dabei ist es egal, ob auf dem Dach viel oder wenig Platz zur Verfügung steht. Es gibt große und kleine Solaranlagen. Wenn ich mich überwiegend auf einem Campingplatz aufhalte, dann ist das faltbare Solarmodul eine gute Alternative. Die Solarsysteme sind in verschiedenen Preisklassen erhältlich, sodass für jeden Geldbeutel etwas dabei ist.
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